Titelaufnahme

Titel
Labour market polarisation, job tasks and monopsony power / Ronald Bachmann, Gökay Demir, and Hanna Frings
VerfasserBachmann, Ronald ; Demir, Gökay ; Frings, Hanna
ErschienenEssen, Germany : RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, 2020
Ausgabe
Elektronische Ressource
Umfang1 Online-Ressource (40 Seiten) : Illustrationen
Anmerkung
Zusammenfassung in deutscher Sprache
SerieRuhr economic papers ; #890
SchlagwörterArbeitsmarkt / Polarisierung / Nachfragemonopol
ISBN978-3-96973-029-4
URNurn:nbn:de:hbz:6:2-1469075 
DOI10.4419/96973029 
Zugänglichkeit
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Labour market polarisation, job tasks and monopsony power [0.33 mb]
Zusammenfassung

Using a semi-structural approach based on a dynamic monopsony model, we examine to what extent workers performing different job tasks are exposed to different degrees of monopsony power, and whether these differences in monopsony power have changed over the last 30 years. We find that workers performing mostly non-routine cognitive tasks are exposed to a higher degree of monopsony power than workers performing routine or non-routine manual tasks. Job-specific human capital and non-pecuniary job characteristics are the most likely explanations for this result. We find no evidence that labour market polarisation has increased monopsony power over time.

Mithilfe eines auf einem dynamischen Monopsonmodell beruhenden semi-strukturellen Ansatzes untersuchen wir, inwieweit Arbeitnehmer, die verschiedene Job-Tätigkeiten ausführen, unterschiedlichen Graden von Monopson-Macht ausgesetzt sind, und ob sich diese Unterschiede in der Monopsonmacht über die letzten 30 Jahre verändert haben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Arbeiter, die überwiegend nicht-routine kognitive Tätigkeiten ausführen, einem höheren Grad an Monopsonmacht ausgesetzt sind als Arbeiter, die Routine oder nicht-Routine manuelle Tätigkeiten ausführen. Berufsspezifisches Humankapital und nicht-pekuniäre Jobcharakteristika sind die wahrscheinlichsten Erklärungen für dieses Ergebnis. Wir finden keine Hinweise darauf, dass die Arbeitsmarktpolarisierung die Monopsonmacht im Laufe der Zeit erhöht hat.

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