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Den Begriff „Nachhaltigkeit“ dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Er begleitet uns in der Politik, Industrie, Wirtschaft, Privatleben und wird allmählich zu einer gesellschaftlichen Leitidee. Auch in der Wissenschaft wird Nachhaltigkeit als Objekt der Lehre, Forschungsgegenstand und zunehmend als Anforderung an das eigene Handeln aufgegriffen. Doch im Vergleich zu anwendungsorientiertenTechnik- und Naturwissenschaften, können hauptsächlich grundlagenforschungsorientierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaften nicht den gleich großen Beitrag zu der Entwicklung von nachhaltigen Produkten, Prozesse und Technologien leisten. Aber es gibt andere Bereiche, in denen sich Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler*innen einbringen können, um die Welt von morgen effizienter,gerechter, und umweltfreundlicher zu gestalten. Dieses Papier diskutiert den Widerspruch von Nachhaltigkeit und der rationalen Nutzenmaximierungslogik, geht auf die Spezifik von sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschung ein und entwickelt Ideen und Empfehlungen wieNachhaltigkeit als Anforderung an die Forschung in diesen Bereichen realisiert werden kann. |
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